Basilika Münchenlohra

Konzerte in der Basilika im Jahr 2025

Herbstklänge

Vokale und instrumentale Kammermusik des Barock, der Romantik und des 20.Jh.
Ensemble Prima Vista

Die Musiker des Konzertes waren schon mehrfach in Münchenlohra zu hören. Jetzt haben die jungen Musiker aus Halle, Leipzig und Dresden, die aber ihre Wurzeln in Thüringen haben, sich einen Namen gegeben: Prima Vista. Das bedeutet "auf den ersten Blick" und spielt auf die Vorliebe der Sängerinnen und Sänger an, unbekannte Musik einfach mal aus den Noten durchzusingen. Hier kommt ihnen die Tätigkeit in verschiedenen guten Chören Mitteldeutschlands zugute, wie dem Landesjugendchor Thüringen, "Sequenz"(Halle), Collegium Thomanum (Leipzig) bis hin zum Bundesjugendchor.
"Prima Vista" möchte solistische vokale Ensemblemusik aus unterschiedlichen Epochen hörbar machen.

Das Programm "Herbstklänge" bringt sowohl Madrigale Monteverdis als auch Arien und Duette von Bach und Händel. Von der Orgel werden zwei Motetten Gabriel Faurés für Frauenstimmen sowie eine von Jean Langlais für Männerstimmen.

am Sonntag,
den 19. Oktober 2025
um 17:00 Uhr

in der Basilika

Herbstklänge

Ensemble "Prima Vista"

Anselma Patzelt - Sopran / Violine
Lovis Kriese - Sopran / Violine
Charlotte Weihnacht - Mezzosopran / Violine
Laurenz Voss - Bariton
Adrian Patzelt - Bass / Violoncello
Norbert Patzelt - Orgel / Cembalo

Werke von Ralph Vaughan Williams, Dietrich Buxtehude, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi u.a.

Cantate Dimino, die Psalmvertonung (Ps. 96) Dietrich Buxtehudes, ist sozusagen der Namensgeber des Konzertes. Zwei Soprane und ein Bass musizieren mit Begleitung der Orgel, zusammmen und einzeln, werden die Aspekte dieses Textes beleuchtet.
Ein Orgelpräludium des selben Komponisten ergänzt den Ausschnitt aus dem großen Beitrag des Lübecker Meisters zur evangelischen Kirchenmusik.

Von Georg Friedrich Händel kommen wieder zwei kammermusikalische Vokalwerke zur Aufführung, das Duett "No, di voi" und das Trio (2 Soprane + Bariton) "Se tu non lasci amore". Wir waren in den letzten beiden Konzerten einfach vom perlenden Klang der Stimmen in der Basilika berauscht, dass wir diese Werke ins Programm aufnehmen "mussten", die etwas belanglosen Texte tuen dem keinen Abbruch.

Werke von Johann Hermann Schein, Gabriel Fauré und Jean Langlais ergänzen das Programm.